Vorsicht vor stellvertretenden Rechtsanwälten

Mittwoch, 21. Juni 2017 12:43 geschrieben von  Migration

WALDECK-FRANKENBERG. Erneut versuchen Betrüger mit dubiosen Methoden Geld zu ergaunern und sich Zutritt zu Computern zu verschaffen um an Daten zu gelangen. So geschehen bei einer 45-jährigen Unternehmerin aus der Großgemeinde Diemelsee, die am 21. Juni um 7.12 Uhr eine Mail von Luis Fischer erhielt.

Angeblich hatte die Unternehmerin eine Bringschuld offen, wo genau, das hätte die Dame erfahren können, wenn sie die in der Mail angehängte Zip-Datei geöffnet hätte. Die Mail kam von einem stellvertretenden Rechtsanwalt der Bank Payment AG, einem gewissen Luis Fischer. Um weitere Mahnkosten zu sparen, sollte die Dame 48,51 Euro auf ein Konto einzahlen, das in der angehängten Zip-Datei inklusive Kostenaufstellung einsehbar sei, die Hauptforderung sollte bis 28.06.2017 beglichen werden.  

Zur Info

Mails dieser Art stammen von Betrügern, die mit einem Trojaner die Daten der Unternehmen oder auch Computer von Einzelpersonen ausspionieren wollen. Öffnet man die angehängte Zip-Datei kassieren die Ganoven Bildmaterial, Kennwörter und private Daten. Nicht selten werden in Minutenschnelle die Konten geplündert, das Geld ist im Ausland unwiederbringlich verloren.  Klicken Sie bitte keine Links von Ihnen unbekannten Unternehmen an, öffnen Sie keine Dateien. Falls Sie nicht sicher sind, melden Sie sich bei der Polizei und fragen die Beamten, die stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung.


Die Polizeistationen in Waldeck-Frankenberg können Sie unter folgenden Telefonverbindungen erreichen:

Korbach: 05631/971-0

Frankenberg: 06451/7203-0

Bad Wildungen: 05621/7090-0

Bad Arolsen: 05691/9799-0

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Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 21. Juni 2017 12:52

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